Santorini (Greece) 30.5.2019 - 8.6.2019

Unbezahlte Anzeige, da Ortsnennung


Warum überhaupt Santorini? 

 

Ein wahrer Traum ging dieses Jahr in Erfüllung.

 

Santorini, die Flitterwocheninsel für jede Nationalität, wurde dieses Jahr das erste Reiseziel für mich und meine beste Freundin. Grund waren bei uns nicht die Flitterwochen, sondern eher das 10-jährige bestehen unserer Freundschaft.

Auch ein Grund um nach Santorini zu reisen.

 

Meine Freundin und ich haben einiges unternommen und ich werde euch die schönsten Fotospots, Restaurants und Ausflüge in diesem Beitrag zeigen. 

Die Anreise ....

 

Meine Anreise auf Santorini verlief leider etwas turbulent. Ich war um ehrlich zu sein auch nicht darauf vorbereitet. 

 

Wenn man den Flughafen von Santorini anfliegt, und zufälliger weise auf der linken Seite des Flugzeugs ( A – B – C Plätze) sitzt. Kann man einen Berg (Mesa Vouno) sehen wo sich Alt Thera befindet. Was es dort zu sehen gibt werde ich gleich noch erzählen. Aufgrund des Berges und der Winde auf dem offenen Meer kann es zu starken und schweren Windböen kommen, die es einem Flugzeug nicht ermöglichen zu landen.

 

In einem davon saß ich.

 

Wir haben einen spürbaren Sprung nach unten gemacht und sind dann wieder voll durchgestartet. Und das bei strahlend blauen Himmel. Wer meint Turbulenzen treten nur bei Sturm und Regen auf, hat sich getäuscht. Für mich war es auch das erste mal. Nun denn, wir sind zurück nach Athen geflogen, von dort aus wieder zurück nach Köln und für mich ging es dann am nächsten Tag erst nach Santorini.

28 Stunden verspätet. Shit Happens. Ich hatte zumindest noch 9 volle Tage. 


Aussicht auf Períssa vom Mesa Vouno

Kamari

Der zweite Versuch war dann geglückt und ich habe mich am Tag erstmal mit dem Ort Kamari auseinander gesetzt wo sich unser Hotel befand. Das Städtchen ist sehr gut organisiert und fußläufig sehr gut zu erkunden. Alles ist sehr zentral gelegen. Restaurants, Supermärkte, Apotheken, Eisdielen, Ärzte – einfach alles bekommt man dort. Man muss sich etwas an das auf und ab laufen gewöhnen, aber hey, was erwartet man wenn man auf einem Vulkankrater Urlaub macht. 

 

Der Strand von Kamari wird auch „Kamari black sand beach“ genannt, weil die Kiessteine aus kleinen Lavasteinen sind. Die Steine sind sehr fein und es besteht keine Verletzungsgefahr. In der ersten Juni Woche war deutlich spürbar, dass die Sommersaison begonnen hat. Zuvor war der Strand komplett leergefegt, sehr wenige Touristen.

Am Stand hat man die Möglichkeit sich zu einem Restaurant/Bar mit Liegen und Schirm zu gesellen. Kostenpunkt ca. 10 Euro. Wobei wir auch die Erfahrung gemacht haben, dass so manches Restaurant auch auf den Liegenpreis verzichtet, wenn man ein Getränk bestellt oder etwas zu Essen.

 

Allerdings gibt es auch die Möglichkeit am Ende des Strands (Richtung Berg) unter kostenlosen Schirmen mit Sonnenliegen zu entspannen. Die waren nicht so bequem, aber für jemanden der mit dem Geld haushalten muss, eine akzeptable alternative. Auf der Karte habe ich euch den Bereich eingezeichnet, wo die Liegen zu finden sind.

Der rote Kreis kennzeichnet die kostenlosen Liegen (Stand Mai/Juni 2019)

Links: Kostenpflichtige Liegen - Rechts: Ausblick von kostenfreien Liegen

Alt Thera Kamari

 

Das Örtchen Alt Thera befindet sich auf dem Berg Mesa Vouno zwischen Kamari und Perissa. Die antike Stadt wurde nach dem mythischen Herrscher der Insel benannt und war vom 9. Jahrhundert v. Chr. bis 726 bewohnt. (Schönrock,2019). 

 

Man kann von Kamari den Berg sehr gut zu Fuß hochlaufen. Es ist eine Asphaltiere Straße vorhanden, die teilweise aus Pflastersteinen und glatten Beton Boden besteht. Ich empfehle festes Schuhwerk, da die Steigung mehr zu nimmt. Für die Etwa 360 Höhenmeter benötigt man ohne Fotos zu machen zwischen 40-60 Minuten. Wer an jeder Ecke den atemberaubenden Ausblick fotografieren möchte, sollte sich etwas mehr Zeit nehmen. 

 

 

Bevor man Alt Thera (Dienstag - Sonntag 8-15 Uhr) betreten darf, muss man einen kleinen Eintritt bezahlen (4 Euro, Stand: Mai 2019). Studenten kommen mit Nachweis kostenlos rein. Von der kleinen Eintrittsbude sind es dann nochmal ca. 20 Minuten bergauf laufen, bis man die ersten Überreste erahnen kann. Desto mehr man an das Ende des Berges läuft, desto mehr bekommt man von der Antiken Stadt zu sehen. An einzelnen Stellen sind englische Erklärungstafeln zu finden, die deutlich mehr über die Stadt erzählen, als ich es hier werde. Man hat einen atemberaubenden Ausblick vom Berg aus. 

 

 

Hier ein paar Eindrücke: 

Der Berg eignet sich Ideal für einen halb Tages Ausflug. Wer nicht Wandern möchte, kann selbstverständlich auch mit dem Auto bis zum Eingangshäuschen fahren und dort parken. Es sind genug Parkplätze verfügbar. 

Als Tipp: Unbedingt Kopfbedeckung, ausreichend Wasser und Sonnenmilch mitnehmen! 


Pyrgos

Im Rahmen eines Tagesausfluges waren meine Freundin und ich in dem kleinen Dorf Pyrgos. Er ist ca. 5km von Kamari und 7km Fira entfernt und bietet einen herrlichen Blick auf Santorini in fast alle Richtungen. 

 

Dort ist auch schon eine typische Postkarten Kirche mit blauer Kuppel zu finden (Auf jeden Fall ein Foto Spot) . Sie nennt sich „Agios Nikolaos Theotokaki“ und ist durch mehrere kleine Gassen erreichbar.

Der Ort ist nicht sehr touristisch – es sind ein paar kleine Shops am Rand der Hauptstraße, aber desto mehr man in die Altstadt Richtung Kirche läuft, desto ruhiger wird es. 

Neá Kaméni

So nennt sich der riesige Fels in der Mitte von Santorini. Es ist handelt es sich tatsächlich nur um Lava Gestein. Der Tagesausflug beinhaltete auch hier einen kurzen Stop von etwa 1.5 Stunden.

 

Es wird ein kleines Eintrittsgeld von 3-4 Euro verlangt. Wer ein eine atemberaubende Ausicht auf die Westküste Santorinis werfen möchte hat hier mehrfach die Möglichkeit. Fira, Oia und Immovigli sind im Gestein deutlich zu erkennen und bietet eine schöne Fotokulisse.

Zudem werden auch im Rahmen anderer Ausflüge Wanderungen angeboten. Allerdings sollte man diese am Vormittag ausführen, da diese Insel sehr wenige Schattenplätze bietet und es nachmittags viel zu heiß wird durch die zahlreichen Lava Steine, die selbstverständlich schwarz sind und die Hitze an sich nehmen. 

Zwischen Néa Kaméni und der kleinen Nachbarinsel Paléa Kameni befinden sich die bekannten Schwefelquellen. Diese warmen Quellen sind darauf zurückzuführen, dass an manchen Sellen der Vulkan noch nicht zur Ruhe gekommen ist. 

 

Die meisten organisierten Tagesausflüge machen dort in der Regel einen kurzen Badestop. Allerdings muss man zunächst ins kalte Wasser springen und dann ca 50-100m (je nachdem wo das Boot anlegt) schwimmen. An der Bucht steht eine kleine weiße Kirche, daran kann man sich etwas orientieren. 

 

An die Mädels, die gerne helle oder sogar weiße Bikinis tragen. Wenn ihr in der Bucht schwimmen wollt, wählt diesmal ein dunkles Exemplar. Das schwefelhaltige Wasser kann euren Bikini verfärben. Und diese Flecken sind nur schwer oder garnicht zu entfernen. 


Therassia

Letzter Stop war die Insel Therassia. Sie ist bewohnt und besitzt am Harfen Córfos schon direkt einladende Restaurants und Eisdielen (Achtung: Restaurants sind nur um Sommer geöffnet).

 

Wer von der Nachmittagssonne und dem Schiffsgewackel noch nicht Seekrank ist, kann vom Hafen aus über den Treppenweg nach Manolás. Hier sind 270 (steile) Stufen zu erklimmen. Wem das zu viel ist, kann aber auch mit einem Esel die Stufen hochlaufen.

In dem kleinen Örtchen Manolás findet man die klassische Griechische Kultur wieder: Kalkhäuschen, teils sehr farbenfroh und immer wieder kann man den Ausblick auf Oia, Fira und Immovigli genießen. 


Fira

Die Hauptstadt Santorini befindet sich im Westen der Insel und ist ein zentraler Knotenpunkt für sämtliche Busverbindungen in den Norden und Süden der Insel. Von Kamari fährt man mit dem Bus ca. 15 Minuten und zahlt ca. 1,40 Euro pro Fahrt.

Wir haben die Hauptstadt für einen halben Tag besucht. Allerdings empfehle ich tatsächlich einen ganzen Tag einzuplanen um auch wirklich alles zu erkunden. Der halbe Tag war zeitlich schon ordentlich knackig.

 

Vom Bus Terminal aus läuft man den Berg hinauf und gelangt direkt auf die Hauptstraße. Dort sind zahlreiche Kleidungsgeschäfte und Restaurants. Geht man weiter geradeaus, ist aus der Entfernung schon eine sehr große Kirche zu sehen. Die Orthodox Metropolitan Cathedral. Wer sich für Religiöse Wandmalerei interessiert, sollte auf jeden Fall einen Blick hineinwerfen. Die gemalten Bilder sind sehr detailreich und man sollte definitiv das Wandgemälde über den Kronleuchter betrachten, es ist bemerkenswert! 

 

Auf der Promenade vor der Kirche hat man einen traumhaftschönen Ausblick auf Tholos Naftilos. Bei klarer Sicht kann man auch Thirasia erkennen. Läuft man die Straße weiter Richtung Norden entlang folgen weitere zahlreiche kleine Schmuckgeschäfte und Lokale. Die Hauptstraße wird immer schmaler und kleiner und verteilt sich immer mehr in kleinere Straßen. Meine Freundin und ich sind einfach durch die gegen spaziert und haben uns alles in ruhe angeschaut. Bisschen shoppen gehen muss im Urlaub sein. 

Der Hunger trieb uns zu einem Restaurant namens „Ab Fab Santorini“. Es ist im Vergleich zu anderen zwischen 5-15 Euro günstiger je nachdem welche Mahlzeit man bestellt. Allerdings war auf der Speisekarte zu erkennen, dass die Preise je nach Session angepasst werden. Ich kann nur für die erste Juni Woche 2019 sprechen. 

Wir bestellten die Hausgemachten Paninis mit frischem Fetakäse, Oliven und Tomaten. Geschmacklich war es Top und ich empfehle das Restaurant weiter, zumal es auch etwas weg vom Trubel ist und man für einen Moment zur Ruhe kommen kann. 

Unser Ziel in Fira war die “Virgin Mary Orthodox Church-Three Bells of Fira”.

Sie befindet sich im Nördlichen Teil von Fira. Vom Süden aus gibt es zwei Wege, die zur Kirche führen. Einer führt direkt zum Eingang der Kirche. Allerdings war dieser im Juni 2019 gesperrt, weil dort Bauarbeiten waren. Wir mussten also den gesamten Weg zurück zum „ATV Parking“ (laut Google Maps) und durch die schmalen Gassen. An manchen Hauswänden findet man eine kleine Wegbeschreibung zur Kirche. 

Diese Kirche ist mit ihrer riesigen blauen Kuppel und den drei Glocken ein bekannter Fotospot für Hochzeitspaare. 

 

 

 

Ein paar Hinweise für diesen Fotospot: 

  • Plant viel Zeit ein. Jeder will aus unterschiedlichen Winkeln irgendwie ein Foto machen. Tipp Nr. 1: besucht die Kirche am späten Nachmittag. Als wir ankamen kamen uns zahlreiche Reisebusse entgegen, die diese Stelle anfahren. Tipp Nr 2. : Wenn mir das teilweise zu lang gedauert hat, hab ich angeboten das Foto zu machen. Bei Pärchen besonders beliebt, da der Selfie Stick irgendwann doch nervt. 
  • Auf diesem "kleinen" Hügel ist es sehr windig. Tipp Nr. 3: Mädels mit langen Haaren, schnürt sie etwas hinten zusammen, sonst habt Ihr auf jedem Foto irgendwie die Haare im Gesicht. 
  • Welche Posen/Figuren eignen sich? – Ja das ist gar nicht so einfach. Davor stellen macht jeder, allerdings sieht das teilweise mit der Mauer echt nicht so schön aus. Wenn Ihr eine gute Balance habt und keine Höhenangst, dann kann man sich auch auf die Mauer stellen, allerdings würde ich das kein zweites mal machen, da es echt windig war. Es besteht leider keine Möglichkeit auf das Gelände zu kommen, da es ein privates Grundstück ist. Es sei denn man hat einen Santorini Fotografen im Schlepptau, der Kontakte zu den Besitzern hat. 

Zu guter letzt: Oía

Schaut euch dieses Bild an... da will man garnicht aufhören hinzuschauen. Diese Farben und diese Stimmung - ein Traum... 

Aber HEEEYY! Mein Text dazu wird euch bestimmt auch gefallen! 

 

Um ehrlich zu sein freue ich mich am meisten auf diesen Teil des Artikels. Oía ist mir so traumhaft schön in Erinnerung geblieben und ich hoffe, dass ich euch damit begeistern kann. 

Für das kleine Örtchen im Norden von Santorini haben wir einen ganzen Tag eingeplant. Wir sind um 08:30 in Kamari mit dem Bus nach Fira. Dort muss man einmal umsteigen und dann fährt man ca. 40 Minuten nach Oía. Mit einem Mietwagen ist man wesentlich schneller, da der Bus noch ein paar andere Stationen anfährt. 

Oía hat einen Busterminal – dieser ist ziemlich gut organisiert. Es hängen  Fahrpläne aus und man findet sich sehr gut zurecht. 

 

Es empfiehlt sich wirklich sehr früh morgens anzukommen, damit man sich die Stadt in Ruhe anschauen kann. Ab 12:00 – 16:00 wird die Stadt überflutet mit Passagieren von Kreuzfahrtschiffen. Der Reiseführer von Dirk Schönrock hat nicht untertrieben. Man wird durch die kleinen Gassen geschoben und an den bekannten Fotospots muss man Schlange stehen um Fotos zu machen. 

 

Vom Busterminal aus führen so gut wie alle Gassen zur Hauptpromenade. Wir haben allerdings direkt den Weg gewählt, der uns zur "Kirche Panagia Platsani" geführt hat. Der Platz vor der Kirche ist ein sehr großer Sammelpunkt für organisierte Führungen durch Oiá. Wir sind auf eigene Faust Richtung Westen los. 

Die bekannten Fotospots in oía

Hinweis: Die folgenden beschriebenen Fotospots sind öffentliche Wege. Natürlich hat man von dem ein oder anderen Hotel / Suite evtl. eine bessere Aussicht!

 

Wir sind zu Beginn erst mal durch die Gassen gewandert und haben uns die Stelle rausgesucht, wo man am besten die drei blauen Kirchkuppeln sehen kann.  Man muss links in die kleine Seitengasse neben dem Restaurants „Pelekano“  abbiegen und bis zur weißen Mauer durchlaufen. Von dort kann man am besten die drei Kuppel fotografieren (Siehe Bild oben). 

Um den kleinen Hunger zwischen durch zu stillen haben wir uns im Restaurant „Pelekano“ zwei phänomenale Kuchenstücken gegönnt. 

Wer den Preis von knackigen 7 Euro pro Stück zahlen möchte, sollte auf jeden Fall den Käsekuchen probieren.

Der nächste gute Fotospot hat leider keinen Namen, es ist aber auch eine Kirche.

Man läuft die Hauptpromenade weiter Richtung Westen und man gelangt wenig später an eine Gabelung. Wenn man sich links hält gelangt man zu einem anderen Aussichtspunkt. Von dort kann man nochmal die drei Kuppeln (von oben) fotografieren und man hat nochmal sehr große Kirchenkuppel vor sich. 


AM BESTEN MAL NICHT AUF DAS GELD ACHTEN...

Läuft man weiter gelangt man irgendwann zum Aussichtspunkt für atemberaubende Sonnenuntergänge.

Die „Lookout Oía“ Plattform ist abends ab 18:00 komplett überlaufen. Man muss sehr früh da sein und ein passendes Plätzchen finden um sich den Sonnenuntergang anzuschauen. 

 

Kleine Restaurants mit Blick auf den Sonnenuntergang nehmen immer mehr zu, desto mehr man richtung Hafen läuft. Wir haben für einen weiteren Snack an dem Restaurant „Vitrini“ halt gemacht. Es werden nur Sitzplätze draußen angeboten. Auf der Karte gibt es zahlreiche Süßspeisen wie Crêpe, Waffeln und Eis. Meine Freundin und ich haben richtig reingehauen. 

Kostenpunkt: Waffel mit Nutella & Banane + Cola Zero + Trinkgeld – 20 Euro. 

An den Windmühlen etwas weiter westlich gibt es ein paar Mauern, die man sich für den Sonnenuntergang sichern kann.

Wer allerdings zu spät kommt – so wie wir – kann zu „Lioyerma Lounge Cafe Pool Bar“ weiterlaufen. Diese Bar ist maximal 5-7 Minuten von den Windmühlen entfernt und bietet zudem noch ein entspanntes Ambiente mit Liegestühlen, Musik, Pool und Cocktails. Allerdings sollte man hier auf gar keinen Fall auf die Preise schauen. Genießt den Moment und vergesst für einen Moment das Geld...

 

Jeder Sonnenuntergang ist einzigartig  und mit dem passenden Ambiente ist es eine traumhaft schöne Erinnerung, die man nicht so schnell vergessen wird. 

Letzter Fotospot

Kommen wir einmal wieder zurück zum Sammelpunkt am Kirchenplatz und gehen in die andere Richtung. Man wird sehr schnell merken, dass hier deutlich mehr Hotels und Boutiquen sind.

Man kommt an einen kleinen Park namens „Parque Oya“ vorbei. Ein wunderschöner Fotospot, da hier das Dach einer Kirche steht. Mit dem blauen Himmel und Meer, können hier wunderschöne Honeymoon und Familien Fotos entstehen.

Aber auch hier – man benötigt sehr viel Geduld und evtl. auch mehrere Anläufe, da sehr viele professionelle Hochzeitsfotografen sich gerne mal vordrängeln.

 

Am Ende der Promenade findet man die Saint George Kirche. Hier endet die Mainstreet von Oía. Die befahrene Straße führt nur noch zu Hotels. 

 

Meine Freundin und ich haben zum Mittagessen das Restaurant „218“ ausprobiert. Es hat uns sehr angesprochen, da man sehr abgeschottet und ruhig die Aussicht genießen kann. Man bekommt von dem ganzen Touristen Trubel nichts mit und das Restaurant ist im Preisdurchschnitt etwas günstiger als andere mit so einer Aussicht. 

Aussicht vom Restaurant „218

Zusammenfassung Oía

Im großen und ganzen reicht ein Tag um sich Oía komplett anzuschauen. Wenn man unterschiedliche Restaurants ausprobieren möchte, sollte man an mehreren Tagen vorbeikommen. Shoppen ist in Oía verhältnismäßig teuer im Vergleich zu Fira oder Kamari. Wenn ihr Mitbringsel besorgen möchtet, und dabei Geld sparen wollt, dann kauft die Sachen lieber in Kamari oder Fira.

Die Boutiquen sind für einen Normalverdiener unbezahlbar. Bikinis ab 120 Euro und aufwärts sind einfach nur unrealistische Preise. Ob dahinter Qualität steckt konnte man nicht erfahren. Es ist eine Stadt, die vom Tourismus lebt. Wenn man das alles ausblendet, bietet Oía eine beeindruckende Architektur, einen gemalten Sonnenuntergang sowie traumhaft schöne Erinnerungen. 

Danke Janine für die wunderschöne Zeit und deine Geduld mit den ganzen Fotos – auf weitere 10 Jahre Freundschaft! 

Quellenangaben: 

Schönrock, Dirk, 2019, Santorini, Michael Müller Verlag 

(selbst bezahlt ;))