Yoga
Y- O – G – A
Du hast richtig gehört. Hier in diesem Bereich wird sich alles um Yoga drehen und ich werde dir die wichtigsten Info und Erfahrungen mit auf den Weg geben. Heißt ich erkläre dir erstmal die Grundlagen und woher dieses Wörtchen Y – O – G – A überhaupt her kommt.
Ich möchte garnicht so viel Smalltalken und dir direkt deine erste Frage beantworten.
„Was ist überhaupt Yoga?“
Yoga ist eine Jahrhundertealte Lehre, die sich mit dem gesamten menschlichen Körper beschäftigt. Dazu gehört nicht nur der Körper, den du täglich bewusst wahrnehmen kannst, sondern auch deinen Geist und deine Seele, die man am Anfang möglicherweise erstmal suchen und kennenlernen muss. Sich Geist und Seele vorzustellen ist gerade am Anfang sehr schwierig. Im Grunde genommen ist Yoga ein Zustand deines Körpers und bedeutet laut Literatur (Schöpf,2017) eine Vereinung des Körpers mit Seele und Geist, damit diese im Einklang sind und man am Ende das Gefühl von Ausgeglichenheit und Glückseligkeit erreicht und spürt. Zugleich gehört auch die Disziplin zum Yoga-Begriff dazu, denn durch sie wird das große Ziel, die sogenannte „Freiheit“ erreicht. Inhalte um das Ziel zu erreichen sind die Asanas, Pranayama und die Meditation.
Als ich diese simple Erklärung in dem Buch „Yoga für Einsteiger“ von Inge Schöps gelesen habe, dachte ich: „Von was redet die da?“ Man muss dazu sagen, dass ich dieses Buch mit 16 Jahren gekauft habe und ich nicht so wirklich an diese Wirkungsweisen geglaubt habe.
Ausgeglichenheit und Glückseligkeit durch ein paar „Dehnübungen und ein bisschen Atmen“?
8 Jahre später habe ich das Prinzip verstanden und habe über eine sehr lange Zeit den Zustand „Yoga“ kennengelernt und weiter ausgereift.
Kommen wir erstmal zu den Begriffen, die ich oben schon mal kurz genannt habe.
Asanas
… bedeutet in unserem Sprachgebrauch „die Übung“ , „die Position“ oder um es einfach zu beschreiben „die Yoga-Figur“.
Pranayama
… bedeutet in der Yoga – Sprache sowas wie „Lenkung der Energie mithilfe der Atmung“.
Einfach erklärt: mithilfe der Atmung kannst du deinen Körper beruhigen, mögliche Blockaden und Verspannungen in der Muskulatur lösen. Dies wird darauf begründet, dass durch das bewusste atmen die sogenannte „Lebensenergie“ besser durch deinen Körper fließen kann und dadurch deinen Körper besser in den Zustand der Entspannung gelangt.
Meditation
… bedeutet sich bewusst mit seinem Geist auseinander zu setzten und dir die Möglichkeit zu ermöglichen tiefen Bewusstseinsebenen kennenzulernen.
Einfach erklärt: Meditation ist nicht nur auf dem Boden liegen oder sitzen und entspannen, sondern auch eine Möglichkeit sein Inneres Bewusstsein kennenzulernen und somit in Bereiche seines Seins vorzudringen, die im normalen Alltag unerreichbar sind. Beispielsweise können dabei Gefühle und Wünsche aufkommen, die eine Botschaft deines Unterbewusstseins sind.
Quellenangaben:
Schöps, Inge, 2020, Yoga für Einsteiger und Fortgeschrittene, Verlag: Knaur Balance
(Selbst gekauft;))